Die erste war wie Feuer,
ihr Haar so rot, die Haut so weiß,
sie war mir so lieb und teuer,
ihre Leidenschaft war siedend heiß.
Doch sie gab sich auch anderen hin.
Nein, ich war nicht ihr einziger Mann,
drum übergoß ich sie mit Kerosin
und zündete sie an.
Ref.:
Elementmädchen...ich liebe sie so sehr,
Elementmädchen...doch sie machen es mir so schwer,
Elementmädchen...die mir nur Schmerzen geben,
Elementmädchen...sie sterben wie sie leben.
Die zweite war wie Wasser,
sie suchte stets den leichtesten Weg
und ein Liebender wurd ein Hasser,
ich nahm sie mit auf einen Steg,
band einen Stein an Ihre Füße,
und Ketten auch ans Handgelenk,
so machte ich die Süße
dem See dann zum Geschenk.
Ref.:
Elementmädchen...ich liebe sie so sehr,
Elementmädchen...doch sie machen es mir so schwer,
Elementmädchen...die mir nur Schmerzen geben,
Elementmädchen...sie sterben wie sie leben.
Die dritte war wie Luft,
nicht zu greifen, wie der Wind
und mir blieb nur ihr Duft.
NEIN...so nicht mein schönes Kind!
Ich sperrte sie im Keller ein,
nahm eine Spritze mit Luft zur Hand,
wie delikat war doch ihr schreien,
als die Nadel ihre Vene fand.
Ref.:
Elementmädchen...ich liebe sie so sehr,
Elementmädchen...doch sie machen es mir so schwer,
Elementmädchen...die mir nur Schmerzen geben,
Elementmädchen...sie sterben wie sie leben.
Die letze ist ein Erdenweib,
so unflexibel, steif und dumm
und wenn ich sie in die Hölle treib,
dann bring ich sie in Erde um.
Ich fing sie bereits vor vierzehn Tagen
und verscharrte sie lebend im Erdenloch.
Ihr Schrei so laut, kaum zu ertragen...
vielleicht schreit sie ja immer noch.
Ref.:
Elementmädchen...ich liebe sie so sehr,
Elementmädchen...doch sie machen es mir so schwer,
ein Elementmädchen...eins das niemals gibt und alles nimmt
Elementmädchen...die nächste kommt...Bestimmt.
(c) Thoth Nocturno