Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Euer Lieblingsvoodookünstler hat eine neue Homepage (s. Überschrift). Diese Homepage ist von heute an die luxuriöse Schwester dieser Seite. Hier werdet Ihr in einer sehr professionellen Weise meine Voodookunst ( und auch nur die ) dargereicht bekommen.

Dieser Schritt ist nötig um eine professionellere Zusammenarbeit mit Galerien auf- und ausbauen zu können.

Keine Angst: Diese mir - und einigen von Euch - liebgewordene (JIMDO)Seite bleibt weiter erhalten. Ihr findet hier auch in Zukunft Informationen und links zu den anderen Projekten.

Auf die Zukunft!

Seit Februar arbeite ich nun regelmäßig im Unperfekthaus. Nachdem ich nun seit letztem Monat dort einen festen Arbeitsplatz habe, setze ich nun einen drauf:

Für das nächste Quartal habe ich den Flur der zweiten Etage für die Ausstellung meiner Bilder gesichert. Es wird also die bisher größte zusammenhängende Ausstellung der "Voodoobilder" überhaupt (und ja, ich bin ein wenig stolz).

Freut Euch also auf einen Querschnitt beginnend bei "Voodoo I" von 2010 bis hin zu den aktuellsten Arbeiten, welche dieses Jahr entstanden sind. Darüber hinaus werde ich selber ebenfalls regelmäßig anwesend sein.

Die genauen Termine findet Ihr hier.

Oh je, alles schon wieder vorbei. Nun sitze ich im Hotel und erinnere mich an die letzten Tage.

Tag 3:

Etwas Kultur muss sein, insbesondere, wenn man als Künstler firmiert. Deshalb starte ich den Tag im Museum der bildenden Künste. In der Wechselausstellung kann man Werke von Anselm Kiefer (m. E. stark überschätzt), Installationen von Via Lewandowsky unter dem Titel "Hokuspokus" und die Fotos von Stefan Koppelmann unter dem Titel "Häuser, Räume, Stimmen" betrachten. "Hokuspokus" als Gesamtes ist sehr interessant, wenngleich so manche Exponate, z. B. ein toter taxidermierter auf dem Kopf stehender Wellensittich, echt nicht Not tun. Die Fotos von Koppelmann zeigen Häuser, welche aus dem gleichen Winkel aber im Abstand von 20 Jahren aufgenommen wurden.

Erwähnenswert und immer wieder gerne besucht sind die Werke von Max Klinger. Kommt Bildhauerei zur Sprache, dann reden immer alle von Rodin oder Michelangelos David ( Ihr wisst schon, der mit dem zu klein geratenen Gemächt ). Für mich persoenlich ist es aber Klingers Beethoven, der den absoluten Hoehepunkt der Bildhauerei darstellt. 

Nach diesem Museumsbesuch steht nun wieder die Musik im Vordergrund. Die Agra bietet an diesem Tag ein Rundum Sorglos Paket. Den Anfang machen Lord of the Lost. Das nenne ich doch mal einen guten Anfang. Danach kommen Darkhaus. Die kannte ich bis dahin nicht, werde sie aber von jetzt an im Auge behalten.

Nun endlich einmal wieder Diary of dreams. Ich kann nicht genau sagen, wie oft ich sie schon gesehen habe, aber definitiv noch nicht oft genug. Die Ankündigung des Ende des Jahres erscheinenden 15. Albums macht mich auf jeden Fall jetzt schon glücklich.

Nun spielt Lacrimosa. Neutral betrachtet eine runde Sache. Subjektiv: Ich mag die Stimme von Tilo Wolff noch immer nicht. Da ich die nachfolgende Band aber auf keinen Fall verpassen will bleibe ich. Denn jetzt kommen PiL. Jene experimentelle Postpunkband um John Lydon a.k.a. Johnny Rotten. Das was nun folgt, darf man getrost als den Aufstand alter Männer bezeichnen. Nun ja, wirklich singen konnte der John schon zu Sex Pistols Zeiten nicht (und hat das auch nicht gelernt) aber darauf kommt es bei Punk ja auch nicht an. Nach Herrn Murphy habe ich  also die zweite Ikone gesehen. Was will man mehr.

Tag 4: 

Ich schlafe erschreckend lange. Musste einfach sein. Also überspringe ich das Frühstück und esse gleich zu Mittag. Der musikalische Nachtisch sieht dann wie folgt aus:

Zuerst sehe ich Schoengeist. Zu Anfang gefällt mir das auch sehr gut. Leider sind alle Lieder aus einem Guss. Käme hier nicht zwischendurch die Anmoderation des nächsten Songs, dann hätte ich wirklich gedacht, es ist ein langes Lied. Das wird natuerlich schnell langweilig. Einzige Ausnahme bildet dann eine Coverversion von "Temple of love" die nicht schlecht ist, dem Original aber auch nicht ansatzweise das Wasser reichen kann.

Danach rocken Unzucht das Haus. Die Fans toben. Ich nicht ganz so, aber das ist dann wieder dieses subjektive Ding.

Unzüchtig im wahrsten Sinne des Wortes geht es weiter. Die grausamen Toechter sind da. Die haben sich in den letzten Jahren sowohl musikalisch als auch von der Perfomance beeindruckend weiterentwickelt. Absolut sehenswert.

Der / die Gothminister kommt / en als nächstes. Die geben mir so gar nichts. Weder musikalisch, noch von der Show her. Also harre ich in Erwartung auf die letzte Band des Abends aus.

Endlich "Das Ich". Schon dreimal hatte ich vergeblich versucht, die zu sehen. Diesmal klappt es. Stefan Ackermann ist für mich der "Gollum des Goth". Sowohl in Optik als auch Bewegung. Sowohl Show als auch die ausserordentlich sympathische Interaktion mit dem Publikum machen richtig Spass. Mit "Gott ist tot" beenden sie das Konzert und mir wird klar: Das war Dein WGT 2016.

Tag 1:

Mal ehrlich:Glaubt jemand von Euch an  Freitag, den 13.? Nun ja, ich habe es eigentlich nicht getan. Nachdem dieses kleine Arschlochdatum aber alles gegeben hat, mir mein WGT zu versauen bin ich da echt nicht mehr so sicher. 

Aber von Anfang:

Wir haben den Flug nach Leipzig über Internet gebucht. So macht man das heute. Aber Ihr wisst ja, was man über alte Hunde und neue Tricks sagt? Genau! So kam es dann, dass ich - mangels Papier, wo ich alles nachlesen kann - boarding mit check in verwechselt habe und nun arg spät am Flughafen ankam. In dem Moment wo ich meinen Koffer aufgebe schliesst die Lusthansa (ooops vertippt) die Annahme und mein Koffer - und somit auch ich -  dürfen nicht an Bord. 

Mein nun folgender Versuch, den Flug umzubuchen macht den Tag echt nicht besser. Natürlich kann ich auf die Maschine umbuchen die um 20:10 Uhr fliegt ( wir haben zu dem Zeitpunkt 6:30 Uhr ) aber ich muss die Differenz bezahlen und eine Umbuchungsgebühr. Wenn ich das machen würde hätte ich zusätzliche Kosten von 330 Euro und verpasse alle Konzerte vom Freitag. Absolut inakzeptabel.

Air Berlin fliegt nur nach Dresden. Kostenpunkt dafür wären nun 420 Euro und ich wäre noch nicht einmal in Leipzig. Mal überlegen ... No!

Also fahre ich zum Düsseldorfer Hauptbahnhof zurück, Ein ICE soll die Rettung sein. So buche ich also den für "nur" 102 Euro ( falls Sie an dieser Stelle vor Mitleid platzen: Diverse meiner Kunstwerke stehen aktuell zum Verkauf ;-) ) mit Umsteigen in Hannover. 

Natürlich kommt der Zug an diesem Freitag den 13. nicht pünktlich in Hannover an; natürlich wartet der Anschlusszug trotz vorheriger Zusage nicht auf die Reisenden. Also eine weitere Stund am Hannoveraner HBF. 

Aber auch die geht vorbei. Inzwischen habe ich die Kampfansage von Freitag dem 13. akzeptiert. Fäustchen hoch und durch. Ich will nach Leipzig ... und schaffe es auch mit schlanken 8 Stunden Verzoegerung.

Ich betrete mein Hotelzimmer und weiss nun, dass ich den Kampf gewonnen habe. Mein Hotelzimmer nennen andere eine Wohnung und auf dem Tisch stehen Sekt, Bier, Cola, Schokolade und Erdnüsse. Dazu ein Zettel: " Jetzt hast Du es endlich geschafft, Dein Nupps" . Kann sich irgend jemand vorstellen, was eine solche kulinarische Liebeserklärung  an einem solchen Tag bedeutet?!?

JETZT kann also endlich mein WGT beginnen.

Ich fahre nach einer ordentlichen Dusche und einem gepflegten Mittagessen in die AGRA. 

Um 19:00 spielen Abney Park. Die Musikanten des steam punk. Erwarungsgemäss gut. 

Danach wird es mittelalterlich. Es spielen FAUN. Ich bin angenehm überrascht. 

Und dann die absolute Überraschung. Es folgt Nouvelle Vague. Von denen hatte ich noch nie gehoert. Anmoderiert werden Sie als eine Coverband. Eine Coverband? Ernsthaft? Coverbands sind doch die, die eigentlich auf irgendwelchen Dorffesten im besten Fall Queen und im schlimmsten Fall Abba nachdudeln.  

Negativeinstellung macht sich breit. Das ändert sich auch bei den ersten Liedern nicht. Das kleine Puristenherz schreit: "Das ist kein GOTH!" Nein das ist es tatsächlich nicht .... aber schweinegeil. Glaubt mir, dass muss man gesehen haben. An der Stelle verweise ich auf YOUTUBE. 

Und zum Abschluss Peter Murphy. DER Peter Murphy. DIE Gothiclegende. Er zeigt in der "Mr. Moonlight show" das Beste von BAUHAUS und ein paar eigene Sachen. Man koennte an der Stelle nun negativ über die Akustik schreiben oder darüber, dass Mr.. Moonlight Murphy alt geworden ist... aber über Ikonen nur Gutes und wenn man einmal über die technischen Gegebenheiten hinwegsieht eine absolut runde Sache.

Tag 2: 

Heute habe ich nur 2 Konzerte gesehen:

Das erste war Sigue Sigue Sputnik. Kann sich jemand von Euch daran erinnern? Die hatten Mitte der 80er einige Erfolge und gerieten danach eigentlich mehr oder weniger in Vergessenheit. Fazit: Eine tolle Liveperfomance. Sehenswert.

Ausserdem Swallow the sun. Deren Musik war mir (subjektive Meinung) zu Metallastig und die Akustik war (objektiv) schlecht. 

Hat jemand meinen BLOG vom Januar gelesen? Nein? Gut so, denn die Pläne die ich da noch gemacht habe hat meine Gesundheit ( bzw. der Mangel an selbiger ) weitgehend ruiniert. Das einzige, was ich dann noch geschafft habe, war es, meine Bilder in der ERGO Versicherung aufzuhängen. Da kann man sie noch bis Ende dieser Woche ansehen.

Nun, knapp einen Monat später versuche ich es noch einmal. Morgen arbeite ich im Unperfekthaus. Donnerstag auch.

Nachdem mich der grippale Infekt die ganze Woche außer Gefecht gesetzt hat, merke ich nun, dass es mir besser geht. Ab Februar werde ich also dann also endlich regelmäßig im Unperfekthaus ( UpH ) arbeiten können.

Darüber hinaus hatte ich einige Bilder für eine Gruppenausstellung in der ERGO Versicherung eingereicht. Nun habe ich die Mail erhalten, dass "sich das Gremium für die Bewerbung entschieden hat". In der Zeit vom 15.02. bis zum 26.02.2016 hängen also "Urknall" und "Compages-sepultura-expes" ( Ihr findet beide auch hier unter Nocturnal Art -> Voodoo ) in der ERGO in Düsseldorf.

Dann steht noch ein Kurztrip nach Hamburg auf dem Programm. In erster Linie einfach privat, aber auch um ein paar Sachen über das Theaterstück Scheherazade Snuff ( einige erinnern sich vielleicht noch ?!? ) zu besprechen.

So, das war es für den Moment. Ich wünsche allen Lesern ein tolles Wochenende.

Nachdem ich den Jungfernflug im Unperfekthaus (UpH) schon auf Samstag vorgezogen habe muss ich nun den für heute geplanten "Auftritt" verschieben. Grippal infiziert werde ich mich schonen. Ich glaube auch nicht, dass es zur Freude der Besucher beiträgt, wenn ich ein Taschentuch nach dem nächsten ruiniere. Alternativ hält das dann vielleicht noch jemand für Aktionskunst. Wie dem auch sei: Ich hoffe, dass ich Mittwoch wieder "auf dem Damm" bin. Wenn das klappt, bin ich dann am 27.01.2016 ab 15:00 Uhr im UpH.

"Herrrrreinspaziert, herrrrreinspaziert, bestaunen Sie den Voodookünstler." Was sich hier liest wie die Aufforderung, eine Freakshow zu besuchen ist in Wirklichkeit die absolut Ernst gemeinte Einladung, mir bei der Arbeit über die Schulter zu sehen.

Aber von Anfang: Durch eine liebe Freundin bin ich Ende letzten Jahres auf das Unperfekthaus (UpH) in Essen aufmerksam gemacht worden. Es dauerte dann, bis sich die Gelegenheit für eine Besichtigung ergab und noch etwas, bis ich mit dem UpH alles in trockenen Tüchern hatte. Nun ist es aber spruchreif. Ich werde in den nächsten Wochen und Monaten regelmäßig im UpH arbeiten und jeder der mag kann mich dabei besuchen.

Sobald ich konkret sagen kann, wann ich im UpH bin, werde ich es natürlich hier posten. Außerdem habe ich unter dem Namen meines Projektes einen Eintrag auf der HP des UpH. Bitte besucht doch auch einmal:

http://www.unperfekthaus.de/projekte/voodookunst

Geplanter erster Termin ist übrigens der 25.1.2016 ab 15:00 Uhr. Nur bei extremem Schneetreiben kann es zu Verschiebungen kommen.

In den letzten Wochen habe ich an "Parts of a hole" ( Wortspiel, nicht mangelnde Englischkenntnisse! ) gearbeitet.Es handelt sich dabei um ein Polyptychon aus 30 Teilen.Dann wollte ich alle 30 Teile fotografieren und hier einstellen um festzustellen, dass ich erst einmal das Akku der Kamera laden muss. Nun bin ich aktuell im Weihnachtsexil in Gronau. Der Fotobeweis wird aber noch dieses Jahr geführt. Versprochen.

Ein neues Kapitel in Sachen Kreativität. Unter dem Label Thoth Nocturno Artfilm habe ich nun einen experimentellen Kunstfilm gefertigt. "Star" des Films ist mein neues Gemälde "Alpträume in schwarz, rot & gold". Bildende und darstellende Kunst Hand in Hand vereint und aufbereitet für die Youtube(de)generation.

Ich bin sehr gespannt, ob und vor allem welche Reaktionen kommen. Unter Thoth Nocturno Artfilm findet Ihr einen Link.

Ich habe ein richtig tolles Wochenende. Gestern habe ich "Hierophant mit dorsalem Chaos" fertiggestellt. Ein Foto findet Ihr hier.

Abends hatte ich ein hervorragendes Whiskytasting im Flammkuchenhaus Galeriecafe. Genau genommen, war es auch ein Flammkuchentasting, denn bevor es losging wurden zunächst diverse Flammkuchen aufgetischt. Das allein war schon ein kulinarisches Highlight. Unter dem Oberbegriff "Highlands" wurden dann nacheinander folgende Whiskys gereicht:

- Dalmore 12

- Talisker 10

- Tomatin

- Glenmorangie Lasanta

- Highland Park 12

- Clynelish distillers edition (mein persönlicher Favorit an diesem Abend)

- Highland Park Svein

- Highland Park Einar

und dann noch als Nachtisch einen Whisky den der Gastgeber individuell für jeden ausgesucht hat. Seine Wahl fiel für mich  - nach einem Outing als Fan der Islay´s  - auf einen Laphroaig. Liegt es an meinem Alter oder daran, dass es der neunte Whisky an diesem Abend war ... ich weiß nicht mehr welcher. Ich werde bei meinem nächsten Besuch noch einmal nachfragen (müssen). Bleibt nur zu sagen, dass es ein sehr schöner Abend war.

Und heute?

Nun ja, zunächst einmal: Ich bin schon wach (15:10 Uhr) und heute Abend setze ich noch mal einen drauf. Da gehe ich zu einem public viewing des WWE Summerslam im Capitol Theater Düsseldorf. Ab 21:00 und bis in den Morgen.

Ich habe es geschafft. Ich bin dem Krankenlager entronnen. Nachdem ich nun wieder fit bin, kann ich mich endlich den schönen Dingen des Lebens widmen. So konnte ich dann auch heute die Einladung zu einer Finissage in der Galerie 23 wahrnehmen. Ach war das herrlich, Kunst zu betrachten und mit anderen Künstlern zu fachsimpeln. Allen, die mir die "gute Besserung" herbeigewünscht haben auf diesem Wege meinen Dank.

Da habe ich gerade den Streit mit meiner Iliosakralfuge ( jenem kleinen miesen Spalt, der mich regelmäßig an mein wahres Alter erinnert ) für den Moment gewonnen da kommt die nächste Sch...e angerollt. Der "Spaß" nennt sich grippaler Infekt. Alle, die jetzt aufhören wollen zu lesen, weil sie befürchten, dass nun eine Männergrippejammerlitanei folgt seien beruhigt. Trotz Y-Chromosom bin ich einer von denen die eine "Ist-von-selber-gekommen-und-wird-von-selber-gehen-Politik" betreiben. Genau die Haltung, gepaart mit "einfach weitermachen" und "bloß nicht schonen" hat dann nach fünf Tagen dazu geführt, dass ich nun richtig platt bin.

Nun frage ich mich, ob ich eventuell in der Nacht vom 11. Mai gestorben und in der Hölle angekommen bin. Warum?

Ich bin in einer Welt ohne Sex und Alkohol gefangen. Ich muss mir ekliges Salzwasser in die Nase spritzen. Außerdem regelmäßig einen Tee trinken, der schmeckt als wenn Luzifer persönlich ihn aus Schwefel und Guano brauen würde.Dann gibt es noch Lutschtabletten aus reinem Gips und Fenchelhonig. Meine Ernährung besteht aus Hühnersuppe und Obst. Über die Einhaltung all dieser Strafen wacht ein Dämon, der optisch an meine Lebenspartnerin erinnert. Der steckt mich dann auch noch in lange Schlafanzüge, Erkätungsbäder und ins Bett. DAS MUSS DIE HÖLLE SEIN!

Aber ich werde dieser Hölle entkommen. Ich füge mich zunächst bis ich fit bin und dann breche ich aus. Ich werde einen fetten Burger essen, Single Malt trinken, mir diesen Schlafanzug vom Leib reissen und dann meinen Wachdämon ...

...wünscht mir also eine schnelle und gute Besserung. Danke.

Keiner kickt mich, keiner stuppst mich. Trotzdem bin ich weiterhin intensiv damit beschäftigt, mein erstes Theaterstück zu schreiben. Gestern habe ich schon große Teile des zweiten Aktes diktiert. Den ersten habe ich schon auf Papier ( mit vielem lieben Dank an Frau Nupps ). Es ist schon erschreckend, wie viele kranke Gedanken sich in meinen cerebralen Windungen so festgesetzt haben und nun aus mir herauspurzeln. Ich werde weiter berichten ....

Es ist soweit. Ich habe ( endlich ) Mechandiseprodukte am Markt. Seit heute kann man über ebay Mousepads und Notizbücher kaufen. Ich freue mich natürlich riesig darüber. Auf beiden Produkten ist mein Gemälde "Voodoo I" aus dem Jahr 2010 zu sehen. Ein Bild zu dem ich eine besondere Beziehung habe.

Scheherazade Snuff wächst und gedeiht. Gestern habe ich den ersten Akt zu Ende diktiert. Die Protagonistin und der Antagonist sind platziert. Das Fundament für Perversionen und eine gnadenlose Abrechnung mit der Menschheit ist gegossen.

Ich werde dieses Ding auf die Bühne bringen und ich weiß, dass keiner der es sieht teilnahmslos bleiben wird. Manche werden es lieben; die meisten werden es hassen ... aber ignorieren oder es vergessen wird keiner können. Ein schöner Gedanke. Jetzt werde ich gut schlafen können. Gute Nacht.

Über drei Jahre bin ich nun schon mit dem Theaterstück "Scheherazade Snuff" geistesschwanger. Und gerade, wo es so aussah, wie als wenn es sich um eine Totgeburt handeln würde, da fange ich nun an zu entbinden. Erste Dialoge sind diktiert und finden ihren Weg auf Papier. Ein absolut böses Zwei-Personen-Stück. Gnadenloses In-yer-face-theatre. Ja, ich bin ein stolzer geisteskranker Geistesvater.

Aber was kann ich tun, damit die Entbindung zügig vorangeht? Wie immer schwirren parallel gefühlte 1358 Gedanken durch meinen Kopf. Ein Gefühl als müsste man in einem Raum mit 66 Fernsehern, die alle bei voller Lautstärke 20 verschiedene Sendungen übertragen 333 komplizierte Mathmatikaufgaben lösen. Ich brauche wohl Hilfe. Und nun kommt ihr ins Spiel:

Bitte geht mir auf den Sack. ( Ich weiß aus Erfahrung, dass ihr das könnt. ) Fragt mich bei jeder Gelegenheit, was Scheherazade gerade macht. Persönliche Anfragen sind ebenso erwünscht wie Mails oder Kommentare unter diesem BLOG oder auch bei Facebook. Mehr als eine Anfrage pro Person und Tag ist natürlich nicht erwünscht. Damit Ihr dessen nicht müde werdet, gibt es natürlich auch etwas zu gewinnen: Der oder die Nervensäge, die als ( ich sage jetzt noch nicht als wievielter, die Zahl steht aber bereits fest ) nachgefragt hat bekommt mein Originalaquarell "Scheherazade Snuff I" geschenkt. Vorher bekommt eine andere Nervensäge einen Trostpreis. Versprochen. Unter Gewinnspiele: Scheherazade Snuff könnt Ihr immer nachgucken, wieviele " "Sackgänger" es bisher gibt. Das Spiel endet am Tag der Fertigstellung.

Die Verlagerung meines Lebensmittelpunktes steht bevor ... f*ck klingt das geschwollen...nochmal: Ich ziehe um. Nach vielen Jahren in Wuppertal verschlägt es mich in die Nachbarstadt Velbert - Langenberg. Mein erster Eindruck ist super. Langenberg scheint über eine sehr lebendige Kunstszene zu verfügen. Außerdem werden die Altstadt und die alten Gebäude in Kombination mit dem in dieser Jahreszeit zu erwartenden Nebel sicher sehr bald ein fester Bestandteil von Thothamany.

So sehr es mir also zur Zeit auch vor dem bevorstehenden Umzugsstress graust, so sehr freue ich mich nun aber auch darauf ab dem 1.12.2014 ein Langenberger zu sein. Ich werde berichten.

Ja, ich habe ein gestörtes Verhältnis zu Computern und Handys. Während andere Menschen im "Buch der Gesichter" täglich jede noch so langweilige Aktivität archivieren, da war ich die letzten Wochen noch nicht einmal online. Sie sind schockiert? Es geht noch schlimmer:

Ich habe ein Smartphone und betrachte es als "Gebrauchsgegenstand" und nicht als "Lebensinhalt" oder gar als "Symbiont" ; ich nehme es noch nicht einmal täglich mit.

Meine Abstinenz hat dazu geführt, dass inzwischen auch niemand mehr gefragt hat, wann ich endlich mal wieder Fotos von Bildern poste.

THOTH NOCTURNO ONLINE TOT?

... Nö! Ich habe es getan. Ich habe es getan! Ich habe es ENDLICH getan. Ihr könnt unter "Nocturnal Art => Voodoo" nun drei Bilder aus 2014 sehen. Gleich gehe ich dann auch noch ins "Liber facies" und setze einen Link zu diesem Blog. Außerdem verspreche ich - wieder einmal - für die Zukunft eine verstärkte Onlinepräsenz. Posten, dass ich auf der Couch sitze werde ich aber nach wie vor nicht. Falls doch, so sind die Leser berechtigt, mich standesrechtlich zu liquidieren. Online tot ist entschuldbar Onlineidiot nicht.

Pineda de Mar, Spanien. Erholung von dem fantastischen, aber zugegebenermaßen eben  wenig erholsamen Aufenthalt in Leipzig. Sonne, Meer, Strand  ... und Kultur. Nein in diesem Urlaub gibt es mehr als nur Fluten aus Salzwassser ( oder San Miguel ). Gestern war ich in Figueres und habe das Teatre-Museu Dali besichtigt. Faszination und Inspiration im Brobdingnagformat. Ein Erlebnis von dem ich lange zehren werde.

Montag, 09.06.2014

Alles geht einmal zu Ende. Auch dieses WGT. Leider kann ich nicht alles mitnehmen, was an diesem Tag geboten wird. Ich muss zurückfliegen, da ich morgen schon wieder weiter nach Spanien fliege. Ein letztes Schmankerl ist mir aber noch vergönnt: Fetisch:Mensch. Aktuelles Liveprojekt von Oswald Henke. Also gucke und genieße ich und bewege mich danach in Richtung Flughafen, nicht ahnend, dass sich in NRW ein Unwetter zusammenbraut. Tatsächlich verbringe ich Stunden auf dem Flughafen bevor endlich in soweit Entwarnung kommt, dass wir überhaupt fliegen. Ich setze mich in das Flugzeug und lasse die vergangenen Tage noch einmal auf mich wirken. So kommt es, dass - während meine Mitreisenden nervös aus den Fenstern schauen und sich vor der Gewitterfront gruseln - ich kostant lächele.

Sonntag, 08.06.2014

Ich habe viel vor an diesem Tag. Dieser Sonntag beginnt mit neuer deutscher Härte. Die freundlichen unschuldigen Muskanten von Ost+Front spielen auf. Dezent geschminkt und maskiert mit einem kleinen Hauch von Kunstblut. (So, jetzt ist Schluss mit Sarkasmus.) Im Ernst: Ich habe die Zukunft der NDH gesehen und sie heißt nicht "Rammstein".

Obwohl ich seit Samstag ein erklärter Fan der Parkbühne bin verlasse ich diese nach dem Gig und fahre mit Umweg über das Va(m)piano (die Pizza Diavolo ist sooo gut, dass sie nicht unerwähnt bleiben darf)  zur Agra. Hier steht einiges an, was ich sehen will / muss.

Den Anfang machen die Crüxshadows in gewohnt (  und unvergleichlich ) publikumsnaher Manier. Rogue ist mehr als einmal zum tanzen und singen in der Menge und verbreitet gute Laune. So viel zum Thema " Schwarze sind alles Trauerklösse".  

Hhmmm, heute ist wohl alles drin. Nach Härte und guter Laune gibt es nun auch noch Punk. UK Decay zeigen was sie können. Eigentlich eine solide Leistung. Für einen alten Sack, der mit den Sex Pistols, the Clash und den Dead Kennedys groß geworden ist ist Post-Punk aber wohl immer nur B-Ware.

Egal, ein weiterer "unschuldiger Barde" steht in den Startlöchern. Es gibt endlich ein Wiedersehen mit Mozart bzw. Umbra et Imago. Musik ( incl. neuer Songs ) , Humor, SM-Show und Seitenhiebe auf "Unheilig". Gott habe ich Spaß gehabt und die Zeit vergeht viel zu schnell.

Nun kommt der stimmliche Höhepunkt des Tages: Tarja. Die hatte ich mir live ganz anders vorgestellt. Irgendwie statisch und arrogant. Von wegen! Tarja ist ein Wirbelwind der guten Laune die gerne mit ihrem Publikum interagiert. Erwähnenswert ist, dass auch sämtliche Musiker, die sie dabei hat überdurchschnittlich gut sind. Am Ende gibt ihr der Drummer seine zerschossenen Sticks. Diese wirft sie dann in die Menge ... und wer fängt einen? ... Richtig, ein neues Stück ziert meinen "Trophäenraum".

Nach einem so perfekten Tag sollte man nach Hause gehen. Tu ich leider nicht. Statt dessen will ich mir das Mitternachtsspezial Slowdive ansehen. Ich hatte schon erwähnt, dass ich hätte nach Hause gehen sollen?!? Kurz und knackig: "Das war Kacke!" Jeder Straßenmusiker hat mehr Charisma. Die Sängerin ( gekleidet in einem schlecht sitzenden und definitiv ungebügelten Leopardenkleid und mit grün-roten Kindersandalen ) bewegt sich weniger als ein Komparse bei "the walking dead" und kriegt nix auf die Reihe. Drei Lieder gebe ich diesen seltsamen Figuren, dann bin ich raus. Trotzdem ein weiterer toller Tag auf meinem WGT 2014.

Samstag, 07.06.2014

Ein neuer Tag und neue Energie. Ausschlafen: check / duschen: check / frühstücken: check / Vater zum Geburtstag gratulieren: check / BLOG schreiben: check .... uuuunndd ACTION!

Mein heutiges Ziel ist die Parkbühne. Hier sehe ich nun endlich einmal Schneewittchen live. Das war längst überfällig. Einfach toll. Als Zugabe spielen Sie dann auch noch mein persönliches Lieblingsstück: "Der Tod hat sich in sie verliebt". Der Tag ist an der Stelle schon gelungen.

Als nächstes spielen "Oberer Totpunkt". Musikalisch gesehen für heute wohl eher der absolute Totpunkt. Da ziehe ich es doch vor, mich mit einem Bierchen in dem Park vor der Parkbühne unter einen Baum zu legen. Hier ist eine super Stimmung. Schwarze und Bunte sitzen und liegen wild durcheinandergewürfelt auf der Wiese und hören Musik. Sehr geil.

Als nächstes kommen Ewigheim. Auch nicht wirklich überzeugend. Das kann allerdings auch an der schlechten Klangqualität liegen. Der Sänger ist so eine Art Hans Albers in schwarz und der Gesang geht leider immer wieder komplett unter. Schade.

Egal, denn nun ist es endlich soweit: Ein Wiedersehen mit den UNTOTEN. Seit Jahren meine persönliche Lieblingsband. Entsprechend begeistert bin ich auch diesmal wieder. Auffallend ist, das man den Schwerpunkt auf ältere ( und meines Erachtens bessere ) Stücke gelegt hat. Was will ich mehr.

Den Abschluss des Abends machen "Staubkind". Will ich die sehen? Die Supportkasper von Unheilig! Ich weiß nicht. Eigentlich ist es nur meiner Faulheit und der Gemütlichkeit der Parkbühne geschuldet, dass ich dieser Band die Chance gebe, mich zu überzeugen.... und was machen die? Sie überzeugen mich tatsächlich und auf ganzer Linie. Musikalisch und von der ganzen Performnce her einwandfrei.

Tag II genießen: check

Freitag, 06.06.2014

Leipzig um Pfingsten. Da wo man Leute in bunten Klamotten exotischer findet als welche in Schwarz. Da wo von überall her gute Musik zu hören ist und immer ein Hauch Patchouli durch die Lüfte weht. Herrlich!

Leider haben wir schlechtes Wetter ... also schlecht für meine Vorstellung von guter Kleidung. Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad halte ich es in dem neuen Mantel nicht aus. Also gebe ich dem Überleben den Vorzug und lasse ihn weg. Hhhmmm ich sollt mich nicht beklagen, was ist schon ein nicht getragener Mantel im Vergleich zu dem Schicksal der armen Schätzchen, die das ganze Jahr auf ihren blassen Teint geachtet haben und nun in der prallen Sonne Schlange stehen müssen um ihr Bändchen zu bekommen?

Wie das Schicksal so spielt. Eigentlich war ich nicht davon ausgegangen, gestern zum Malen zu kommen. Allerdings verhinderte ein "Notarzteinsatz auf den Gleisen" dass ich mit dem Zug nach Düsseldorf kam. Also machte ich das Beste aus der Sache und vollendete das erste Acrylgemälde 2014 mit dem Titel "Dedicated Mami Wata". Weitere sind begonnen und werden ebenfalls bald fertig. Zunächst einmal werde ich aber meine Batterien dieses Wochenende auf Juist aufladen. Drei Tage bei stürmischem Wetter nur mit Muse Nuppsi und ein paar Möwen.

Thoth Nocturno im Dschungelcamp 2015??? Warum eigentlich nicht. Fakt ist, dass man es als Künstler verdammt schwer hat, seinen Bekanntheitsgrad zu erweitern. Das wird auch definitiv nicht besser, wenn man zu alt und darüber hinaus nicht Willens ist, mit den richtigen Leuten ins Bett zu gehen. Die Hoffnung, mit Ausstellungen bekannt zu werden besteht; die Aussicht ist aber gering. Das Volk der Dichter und Denker stellt zunehmend das Denken ein und ist offenbar schon lange nicht mehr ganz dicht. Wenn also der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg wohl oder übel zum Propheten. Was bietet sich da mehr an als eine Teilnahme am Dschungelcamp? NICHTS Was spricht dagegen? NICHTS (außer vielleicht der Umstand, dass ich keinen Insolvenzberater habe) . Ich bin kein Star? Wann ist man das denn? Wenn man nicht vom Bachelor erwählt wurde oder nicht der von Deutschland gesuchte Superstar war oder ein unbekanntes Protektionskind einer verblichenenSchauspielerin? Ich war in den letzten 10 Jahren häufiger im Fernsehen als so mancher "Star". Ich bin ein "Natural born cynic". Hatte Ausstellungen in Galerien und Museen. So what? Wenn es denn nun gar nicht anders geht, die Menschen für meine Kunst zu interessieren, dann gebe ich auch noch den Bear Grylls für Arme.

Am Wochenende habe ich ( endlich ) das Kunstjahr 2014 eingeleitet. Interessanterweise mit dem ersten Aquarell seit 2011.

Tatsächlich muss ich sagen, dass Aquarelle ungeahnte Möglichkeiten bieten, den Voodoostil auszubauen und zu ergänzen. Da wird also in diesem Jahr noch einiges passieren. 

Wenn ich jetzt noch den verschollenen Fotoapparat wiederfinde, werde ich auch noch den "Bildbeweis" führen. Von weiteren Versuchen, repräsentative Bilder mit dem I-Pod zu machen nehme ich aber Abstand.

Das Leben ist schon lustig. Wenn mich irgendjemand gefragt hätte, ob ich als Zuschauerkomparse und Claqueur arbeite, dann hätte ich wohl nur mit den Augen gerollt. Hätte er dann "unentgeltlich" hinzugefügt, dann wäre er böse ausgelacht worden. Schlussendlich hat mich dann aber nicht irgendjemand gefragt, sondern der bekannte und mit mir befreundete Magier Dr. Knut Knackstedt, der seine DVD gedreht hat. Also war ich dann gestern mit meiner Tochter Celine fern der Heimat im Münsterland. Der Dreh hat mir riesig viel Spaß gemacht, war er doch so anders als ich das gewohnt bin.  Es war nichts im Vorfeld abgesprochen und keine Einstellung wurde mehrmals gefilmt. Auch dass ich für zwei der Vorführungen nach vorne gebeten werde war mir im Vorfeld nicht mitgeteilt worden.... aber mit uns Kamerafetischisten kann man es ja machen *Lach*.

Nun freue ich mich auf das Erscheinen der DVD und wünsche Knut natürlich viel Erfolg.

Ich habe es endlich mal geschafft, die drei Bilder aus dem Zyklus "Grenzerfahrung" auf dieser Seite im Ordner Nocturnal Art - Voodoo zu veröffentlichen. Alle drei können übrigens zur Zeit im Original in Berlin besichtigt werden.

Es ist geschafft. Fünf meiner Bilder werden zur Zeit und bis zum Ende des Jahres in der Galerie Sabine Niebuhr ausgestellt und können auch käuflich erworben werden. Ich freue mich riesig über diese Zusammenarbeit und hoffe auf reichlich Resonanz. Mir wurden auch schon Fotos zugesagt. Die werde ich natürlich zu gegebener Zeit posten.

Was war die Zeit in Hamburg schön. Wilde Parties und gemütliches Schlendern, eine Kletterhalle, ein Zollmuseum und natürlich der Hafen, viel zu wenig Schlaf gar kein Computer sowie ein Wiedersehen mit meiner ehemaligen Filmehefrau Petra (http://www.springhorn-entertainment.de) und ein Geburtstag mit einer viel zu hohen Zahl.

Nun bin ich wieder da. Die Computerabstinenz zu Ende; der Urlaub auch. Zeit also, so richtig Gas zu geben.

Eine neue Ausstellung bahnt sich an. Aktuell bin ich mit einer hervorragenden Galerie in Berlin im Gespräch. Ja, Ihr habt richtig gelesen: BERLIN! Sobald ich alles in trockenen Tüchern habe, werde ich natürlich alle Informationen posten.

Meine Homepage erhält die längst überfällige Überarbeitung. Besonders freue ich mich über das neue Banner. Es ist ein Geschenk von meinem Feund Joachim Hirschberg (http://www.lamusicafantasia.de). Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle. Ich habe außerdem den Begrüssungstext neu geschrieben. Schluss mit dem theatralischen "Kind der Finsternis"- Gehabe. Ich bin Künstler. Mein Werk ist in den letzten drei Jahren gereift und hat es nicht verdient, dass ich es in irgendeine "Emoschublade" reinmoderiere.

....und was bringt so eine Homepage, wenn sie nicht gepflegt wird? Richtig, gar nichts! In meinem Kopf reifen Ideen und Träume, Hoffnungen und Ziele. Zeit, dass ich all das mit Euch in kontinuierlich teile. Von nun an wird es deshalb mindestens wöchentlich hier neue Informationen und Bilder geben. Haltet die Augen auf.

Montag, 20.05.2014

Am vierten und letzten Tag des WGT ist ein wenig die Luft raus. Ich lasse den Tag also gemütlich verstreichen und sehe mir am Abend nur noch zwei Konzerte an. Das eine ist KMFDM. Der Bandname ist ein Akronym für "Keine Mehrheit für die Mitleid". So schwachsinnig wie der Bandname ist auch die Musik. Na gut, sie knallt zumindest ganz ordentlich, mehr auch nicht.

Dann folgt "VNV Nation". Wie geil ist das denn? Das Beste zum Schluss oder was? Während man bei den schnelleren Stücken bis zur Erschöpfung tanzt und über die Schmerzgrenze hinaus in die Hände klatscht bekommt man bei den langsamen Stücken wie z. B. "Illusion" oder "Nova" allen Ernstes eine Gänsehaut. Das hab ich so noch nicht erlebt. Einziger Wermutstropfen: Die von der tobenden Masse erbetene Zugabe wird nicht gewährt. Trotzdem, die muss ich unbedingt noch einmal live sehen!

Dienstag, 21.05.2013

Heimreise. Der Navi verarscht mich mit einem "Halten Sie sich rechts" und verleitet mich so zu einer Ehrenrunde durch Leipzig, Die Bauselle auf der A2 trägt auch nicht zu einem zügigen Vorankommen bei. Egal, die inneren Batterien sind endlich wieder aufgeladen und so kann mich das alles nicht ärgern. Mehr noch, während der Fahrt kommen mir Ideen für neue kreative Projekte. Das Gemälde "German Nightmare", der Song "Meine Elementmädchen" und das Theaterstück "Snuff". Von der Umsetzung werde ich bald an dieser Stelle berichten....

Sonntag, 19.05.2013

Wir beginnen den Tag mit einem guten Frühstück ... das war der Plan. In der Realität: Wir schlafen bis in die Puppen und erheben uns erst Stunden, nachdem die Frühstückszeit endet. Also gehe ich den Tag ruhig an, schreibe meinen Blog und "frühstücke" gegen 15:00 bei Va(m)piano Pasta Bolognese und ein Pils. Das Zentrum ist arg überfüllt und in keinem Straßencafe ist auch nur der Hauch eines Sitzplatzes. Kaffee im Freien fällt somit flach und ich nehme im Hauptbahnhof eine Donauwelle und einen Latte Macchiato. So ausgeschlafen und gesättigt kann ich mich nun endlich der Musik widmen .. bin ja schließlich nicht zum Spaß hier. Erster Act sind "Lord of the Lost". Ich wage zu prognostizieren, dass die auch in der Zukunft noch richtig gut einschlagen werden. Der Frontmann erzählt, dass er sich einen Auftritt beim WGT bereits gewünscht hat, seit er das erste Mal hier war und bedankt sich bei allen. Sehr sympathisch! Ich lasse die nun folgende Band "Unzucht" unzüchtig sein und genieße statt dessen die Sonne auf dem Gelände (Pfui, wie ungothisch ist das nun wieder???) . Mitte des Auftritts von "End of green" bin ich aber wieder in der Halle. Der Sänger trägt ein Beanie und schwitz trotzdem nicht ... man muss wohl nicht Sherlock heißen um zu kombinieren, was das über die Show sagt.

Nun kommt mein persönlicher Höhepunkt des Tages: "The birthday massacre". Die machen so richtig Stimmung. Sängerin Chibi flirtet mit dem Pulikum was das Zeug hält. Als sie mit dem Finger auf mich zeigt, ein Auge zukneift und die Zunge rausstreckt zeige ich ihr  ein Herz aus Daumen und Zeigefingern. Putzig ist sie.... ach ja, die Musik war auch super.

Seit Jahren gehören "Lacrimosa" zur Speerspitze des Gothic. Ich persönlich konnte der Musik aber nie so wirklich etwas abgewinnen. Trotzdem wollte ich sie unbedingt live sehen. So, nun habe ich sie live gesehen und kann der Musik nach wie vor nicht viel abgewinnen. Das liegt nicht an den Texten, nicht an der Melodie und auch nicht an der nun gesehenen Show. Nein ich mag die Stimme von Tilo Wolff nicht ... so richtig gar nicht. Entsprechend sind für mich die besten Stücke die, in denen sich die seit Jahren unterschätze Anne Nurmi aus dem Schatten der "Oberlacrimöse" löst und die Mitte der Bühne einnimmt auch die Besten. Geschmackssache.

Als das Konzert zu Ende ist regnet es in Strömen und ich komme zu Hause wirklich wie ein begossener (schwarzer) Pudel an. Ende Tag drei.

Samstag, 18.05.2013

Schaulaufen ist angesagt. Also mach ich mich mal schick und bewege mich Richtung Innenstadt. Es ist einfach nur faszinierend zu sehen, wenn die "Schwarzen" die Mehrheit ausmachen und die "Bunten" die Ausnahme. Meine neuen Funny lenses werden von einer Dame mit "Nar guck mol, der hot gor keene Oooren" ( Sieh einmal, der hat gar keine Augen ) kommentiert. Lach!

Um 16:00 Uhr ist eine Lesung mit dem Thema "Er hätte weitergemordet" angesetzt. Also gehe ich hin und bleibe. Bleibe exakt für eine Minute. Die Luft in dem Restaurant ist aufgrund der Überfüllung, der heutigen Hitze und vermutlich schlechter Ventilationssysteme unerträglich.

Nach dem obligatorischen Duschen und Essen fahre ich zum Agra-Park und bummel erst einmal lange bei den Verkaufsständen. Steampunk  scheint sehr auf dem Vormarsch zu sein. Diverse Stände bieten Kleidungsstücke mit bronzenen Zahnrädern oder Zifferblättern an. Zugegeben die Sachen sind stylisch. Trotzdem erschreckt mich die Vorstellung, dass die Szene von braunen Pseudopiraten mit Spielzeugpistolen überrannt wird. Aber nein, wir haben die Staubschutzmasken, die Mangakatzen und - ganz schlimm - die Knicklichtfraktion überlebt , also werden auch die Steampunks nicht irgendwann die Szene dominieren.

Zeit, Musik zu hören. Der heutige Abend scheint unter dem Zeichen EBM zu stehen. Zuerst kommen Suicide Commando und danach Leaether Strip. Bei beiden kommt es definitiv nicht auf Gesang an. Aber Stimmung und Show sind jeweils super und es knallt ordentlich. Johan van Roy gibt sogar zwei Zugaben. Ein Umstand, mit dem viele nicht gerechnet hatten und die Halle nach der ersten Zugabe verließen. Hihi.

Der Höhepunkt des Abends ist das Mitternachtsspezial. IAMX spielen auf und das mit solch einer Spielfreude, dass es einfach nur Spaß macht, dabei zu sein. Ein absoluter Leckerbissen.

und

Freitag, 17.05.2013

Ich fahre bei Nebel los. Ja, Gothics lieben Nebel ... in Wäldern, auf Friedhöfen meinetwegen sogar aus Foggern in der Disco ... aber definitiv NICHT auf der Autobahn! Der Nebel ist ein Omen dafür, dass die komplette Reise unter keinem guten Stern steht. So komme ich fast drei Stunden später an, als ursprünglich geplant. Bedingt dadurch schaffe ich es also nur, die letzten drei Bands in der Agra zu sehen. (Ich habe "The breath of life" und "Das Ich" verpasst... f***, f***, doppelf**k). Als erstes sehe ich also "The 69 Eyes". Eine aus meiner Sicht solide Darbietung, nicht mehr und nicht weniger. Irgendwie hatte ich die "Helsinki Vampires" live offensiver erwartet.

Danach kommt die Überraschung des Abends, mein erster Kontakt mit der Band "Abney Park". Deren Musik wird als Steampunk anmoderiert. Diesen Begriff kenne ich wohl aus Literatur, Filmen und als Kleidungsstil, nicht aber aus der Musik. Was nun folgt ist einfach bärenstark. Man werfe Omnia, die Crüxshadows, das beste vom MPS und ein paar Piraten in einen Fusionsreaktor und heraus kommt: "Abney Park". Absolut empfehlenswert!

Das Mitternachtsspezial geben "And One". Bevor es aber soweit ist, kommt über eine Stunde Soundcheck. Ein Muckel rennt die ganze Zeit über die Bühne und plärrt ununterbrochen Sachen wie: "Happ, hopp, one, two... " ins Micro. Nach einer Weile überlege ich, in welche seiner Körperöffnungen ich dieses Micro schieben werde. Als ich kurz davor bin zu gehen, bevor ich mich tatsächlich strafbar mache, geht es dann aber endlich los. Steve betritt in bester Spiellaune und in einen Tuxedo gekleidet die Bühne. Das Sakko - von dem wir erfahren, dass seine Freundin es ausgesucht habe - verschwindet aber recht schnell mit der Feststellung, dass er so doch jemand anderem (Bernd ?) ähnlich sehe. Wer kann da nur gemeint sein???  Es geht wohl um niemanden, den man der Gothicszene zurechnen kann, darf oder sollte ;-D . Wie dem auch sei: Die Band überzeugt sowohl musikalisch, als auch von der Show her. Die Deutschmaschine lebt! Wollen wir doch mal hoffen, dass sich die Jungs die Sache mit der geplanten Bandauflösung noch einmal überlegen.

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Das Bild ist fertig! Der Schaffensprozess hat sehr viel Spaß gemacht.

Pünktlich zur Earth-hour lösche ich das Licht. Einzige verbleibende Lichtquelle ist ein kleines blaues Licht vom CD-Player. Das reicht gerade, dass ich die Leinwand sehen kann und die Abreisspalette. Ich habe das Album "if" von Diary of Dreams gewählt. Willkürlich greife ich zu Farbtuben, trage die Farben auf die Palette auf und von dort mit zwei Pinseln auf die Leinwand. Papa Legba öffnet die Tore und ich lasse mich treiben. Ein Zustand der Trance. Eine Stunde lang trage ich Farben auf, hämmere, male und kratze. Ich habe keine Ahnung, welche Farben ich verwende. Das Ende der Musik macht klar, dass die Zeit um ist. Ich verlasse mein Arbeitszimmer und bitte meine Muse Sandra, das Bild zu begutachten. Anschließend betrachte ich es. Nun nehme ich goldene Farbe und kristallisiere die Erdgeister heraus. Fertig!

Hier nun einige Fotos des Bides und von mir. Bei Arbeiten im Dunkel lässt sich nicht vermeiden, dass man Farbe abkriegt. Außerdem werde ich morgen den Boden schrubben dürfen ...

Am 23.03.2013 findet wieder einmal die Earth-hour in der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr statt.

wwf.de/earth-hour-2013

In dieser Zeit werde ich ohne jede Lichtquelle und Möglichkeit, die verwendeten Faben zu erkennen auf einer 50 x 50 cm Leinwand das Gemälde "Voodoo - Earth-hour I" malen. In der Zeit von 21:30 bis 23:00 werde ich - dann mit Licht - die für mich sichtbaren Erdgeister herauskristallisieren und das Werk signieren.

Ich bin von der Idee der Earth-hour so begeistert, dass ich das Gemälde zugunsten des WWF auf Ebay versteigere. Die Versteigerung läuft bereits jetzt, obwohl das Werk noch gar nicht begonnen wurde....

EBAY

...und dauert noch bis zum 27. Mär. 201313:55:59 MEZ. Nach Erstellung werde ich Fotos hier, auf Ebay und Facebook veröffentlichen.

Ich hoffe auf viele Bieter für den guten Zweck.

Was macht so ein Künstler in seiner Freizeit? Vernissagen? Fein dinieren? Gedichtbände lesen? Hhmmm manchmal schon ... aber nicht immer. Herrlich niveau- und geschmacklose Events stehen an:

Am Freitag werde ich mit meinem Kumpel Marcel 6 Jahre EOD feiern und freu mich schon wie ein Kind auf die Kunstblutshow von Agonoize (vgl. Blog vom 31.5.12)

  EOD 

...und ein weiteres Highlight der geistreichen Unterhaltung steht in den Startlöchern:

Der Rock´n roll wrestling bash 2012 findet am 1.12.2012 in der Live Music Hall statt. Ich besorge die Karten und Nuppsi die Tap Out Shirts. Das wird so geil.

 RNRWB

Sollten sich zu diesen Events auch andere Freunde der feinen Künste einfinden, so dürfen sie sich gerne bei mir melden.

Zurück aus Leipzig möchte ich meine Erlebnisse auf dem diesjährigen WGT festhalten.

25.05.2012

Ohne Probleme kommen meine Muse Sandra (a.k.a. Nuppsi) von Dortmund nach Leipzig. Das Zimmer im Radisson Blu ist 1a. Duschen und flink ins "kleine Schwarze"  geschlüpft. Anschließend mit der Straßenbahn zum Agra-Messegelände. Pünktlich um 18:00 eröffnen "Tanzwut" in gewohnt sympathischer Art den Reigen und sorgen von Anfang mit Stücken wie "Meer" oder "Bitte, bitte" an für gute Stimmung. Die nachfolgende Gruppe "Stahlmann" vermögen mich nicht wirklich zu überzeugen. Na ja, Geschmackssache. Vorteil ist, dass das einige Besucher ählich zu sehen scheinen, so dass ich mich bis in die erste Reihe durchfräsen kann und mit bester Aussicht die nachfolgenden Gruppen "Clan of Xymox", "Projekt Pitchfork" und "Eisbrecher" genießen kann. Letztere schmeißen am Ende des Konzerts fünf Plüscheisbären in die Menge, von denen ich tatsächlich einen fangen kann. Der erste Tag ist also mehr als gelungen.

26.05.2012

Der Samstag scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Zuerst scheitert mein Versuch Dr. Mark Benecke zu sehen an Überfüllung der Location. Eine Lesung im Hugendubel entpuppt sich als drittklassige Verarsche vom "Herrn der Ringe" und wird innerhalb weniger Minuten verlassen. Um 19:00 tritt Montserrat Caballe´in der Oper auf. Das Kontingent an Karten für die WGT-Besucher liegt offiziell bei 350. Der hinter mir stehende Besucher erklärt seiner Freundin, dass sie auf Platz 230 seien. Damit dürfte ich ja dann wohl drin sein?!? Von wegen! Nach über einer Stunde Warten in glühendheißer Sonne erklärt ein Angestellter der Oper, dass nun nur noch Karten an der Abendkasse gekauft werden können. Eine ganz miese Nummer. Also beteilige ich mich am Schaulaufen durch die Innenstadt und freue mich über die Leute, die begeistert den Fotoapparat zücken um von Nuppsi und mir ein Foto zu machen. Um 21:20 schlage ich püktlich im Felsenkeller auf um Ordo Rosario Equilibrio zu sehen. Ein geiles Konzert und ich bin schon gar nicht mehr sauer auf die Drecksoper. Danach fahre ich zu der "Obsession Bizarr"-Party. Ein Genuss der besonderen Art ;-) .

27.05.2012

Ich hatte es versprochen: An einem Tag besuchen wir den Leipziger Zoo. Eine wirklich schöne Einrichtung und absolut empfehlenswert. Nach dem Essen fahre ich zur Agra und sehe noch die letzten Lieder von "The House of Usher" . Danach spielen Mono Inc. Frontmann Martin Engler weiß, wie man das Publikum einbindet und so macht das Konzert richtig Spaß. Die danach folgenden "Diary of Dreams" sind souverän wie immer. Zugabe ist Ehrensache und endet mit "Traumtänzer". Perfekt! Während der Umbauarbeiten auf der Bühne komme ich mit der Dame neben mir ins Gespräch. Die erzählt mir, dass sie gestern (im Gegensatz zu mir - Ihr erinnert Euch?) in der Oper war und rund 100 bis 150 Plätze frei waren. ARSCHLOCHSOPER! Es bleibt aber gar keine Zeit, sich im Nachhinein noch einmal zu ärgern. Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen und "Peter Heppner" betritt die Bühne zum einzigen Mitternachtsspezial. Er singt sowohl aktuelle Sachen wie auch alte Wolfsheimhits. Einfach nur super.

28.05.2012

Das "Dark Kasperletheater" von "Lola Angst" fällt aus. Schade. Also fahre ich zu der Ausstellung "Die Boten des Todes". Die Ausstellung findet auf dem Dachboden eines Wohnhauses statt, in dem ich nicht wohnen möchte, genau genommen noch nicht einmal tot im Treppenhaus liegen will. Die Exponate wurden allerdings liebevoll zusammengetragen und behandeln dunkle Mythen aus dem Reich der Tiere. Am Abend komme ich wieder bei der Agra an. Douglas J. McCarthy tritt auf. Nitzer ohne Ebb gewissermaßen. Bin ich nach den letzten drei Tagen zu verwöhnt oder liegt es daran, dass der außer einem gelegentlichen "Danke" gar nicht mit dem Publikum interagiert und einfach seine Nummer abzieht? Überzeugen kann er mich jedenfalls nicht. Wie dem auch sei, er bringt seine Show zu Ende und keiner hält ihn mit Zugaberufen auf. Weg isser und räumt so das Feld für "Agonoize". Solltet ihr Geschmacklosigkeiten verabscheuen, solltet ihr um diese Combo einen kilometerweiten Bogen machen. Wenn man aber eine offensive Show mit Sezieren von Leichen, Kreuzigungen und literweise Kunstblut mag, dann ist "Agonoize" Königsklasse. Da ich mich mal wieder bis in die erste Reihe vorgearbeitet hatte, sehe ich am Ende des Konzerts aus, als wäre ich mehrmals verprügelt worden und hab Spaß wie Bolle.

29.05.2012

Heimreise. Nur noch vereinzelt huschen Menschen in schwarzen Gewändern über die Straßen, bevorzugt Richtung Hauptbahnhof. Ich habe das Glück Beifahrer sein zu dürfen, lasse mich in den Sitz sinken und freue mich auf´s nächste Jahr.

Große Dinge werfen einen sehr schwarzen Schatten voraus. Pfingsten ist das WGT (Wave-Gotik-Treffen) in Leipzig und ratet mal, wer dabei ist ... Richtig, der nette Voodoo-Künstler von nebenan.

Da es die letzten Jahre nie geklappt hat, dass ich hinfahre, freue ich mich nun um so mehr.

Wow! Es ist schon toll, wenn man mit einem eigenen Kunstwerk oder Filmrolle zufrieden ist. Wenn aber meine Werke nun andere Künstler inspirieren, dann erfüllt mich das mit besonderem Stolz. Die Fotographien aus "Thothamany" haben meinen Freund Joachim "Traumwanderer" Hirschberg zu einem wundervoll düsteren Musikstück inspiriert. Ich hoffe, dass es große Beachtung findet.

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur "Ikone des Vorabendprogrammes" steht bevor. Am 18.04.2012 zeigt SAT 1 um 18:30 die Folge " Zum Kuckuck" aus der Serie "Lenßen" in der ich in der Rolle des Andreas Neumann zu sehen bin. Wie immer wünsche ich allen Zuschauern viel Spaß

...bin ich nun mit Sandra zusammen. Sie ist Freundin, Geliebte und Muse. Ein wunderbarer Mensch und hat (offensichtlich) erstaunliche Nehmerqualitäten, wenn Sie es so lange mit mir ausgehalten hat und auch weiterhin kein Ende in Sicht ist. Ich denke gerne an die vielen großen und kleinen Momente des letzten Jahres und freue mich auf die gemeinsame Zukunft.

Nuppsi ich liebe Dich!

Da hatte ich mich doch vollmundig als "der Gute" angekündigt. In der heutigen Ausstrahlung von "K11" sah das aber leider anders aus. Offenbar bin ich auch als Guter böse. Nachdem die finale Szene geschnitten wurde, in der ich mich für die ungerechtfertigten Anschuldigungen bei meinem Nachbarn entschuldige blieb nur ein Choleriker par exellence so eine Mischung aus einem unlustigen Louis de Funes und einer Nachricht von Chrissie Wulff auf Deinem AB. Wie auch immer: "Wenn ich gut bin, bin ich sehr gut und wenn ich böse bin, bin ich noch viel besser"

Yeeaah, nachdem ich die letzten Jahre mein Karatetraining komplett vernachlässigt habe war ich heute endlich wieder da. O.K. morgen werde ich Muskelkater haben, aber heute bin ich glücklich.

Juist – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2012. Dies sind die Abenteuer des Thoth Nocturno, der mit seiner Muse Sandra drei Tage lang unterwegs war, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele gefühlte Lichtjahre von der Erde entfernt, drangen wir in eine Welt vor, die so unberührt war, als ob sie nie ein Mensch zuvor gesehen hätte...

Als Folge dieses unvergesslichen Kurztrips habe ich Energie für neue Projekte und einige Landschaftsaufnahmen mitgebracht, die man  als festen Bestandteil von Thothamany betrachten kann.

...uuuuuund bitte:

Am 08.03.2012 werde ich in der Serie K11 (Sat 1) in der Rolle des "Martin Hofling" zu sehen sein. Allen, die es sich ansehen wünsche ich viel Spaß.

...dann läuft es!

Es ist nicht einmal einen Monat her, dass ich für "K11" vor der Kamera stand, da spiele ich am Donnerstag ( bye bye Weiberfastnachtsparty ) schon wieder, diesmal für die Serie "Lenßen" und schon wieder einen Guten (ein Umstand, der mir langsam Sorge bereitet). Hoffnung bringt aber ein Casting im Mai für den

Action-Thriller "A Vicious Bunch"  (s.unten) ... schauen wir doch mal, ob ich da den Bösen geben darf.

http://www.facebook.com/events/259794980756033/

Es ist mal wieder soweit: Mittwoch fliege ich nach München um eine neue Rolle in der Fernsehserie "K11" zu spielen. Erstaunlicherweise wurde ich nun zum ersten Mal seit Jahren als "der Gute" besetzt. Oh je, wo sind die Zeiten geblieben, als ich noch meine Nebenbuhler in der Wanne elektrisierte und Obdachlose im Park mit Steinen erschlug? Wie dem auch sei: Ich freue mich auf den Dreh und werde natürlich den Ausstrahlungstermin hier bekanntgeben, sobald ich ihn erfahre.

Endlich Wochenende .... Zeit mich endlich dem vernachlässigten Voodoo VII zu widmen. Den passenden "Soundtrack" habe ich heute auch bekommen: 

Neben allerlei Überflüssigem (wie beispielsweise Rechnungen) hatte ich heute in meinem Briefkasten die Alben "Zombie 1" und "Zombie 2" von den Untoten

s.hier 

..... sieht also so aus, als wenn ich bald neue Bilder einstellen könnte.

Heute habe ich den Hansemarkt Dortmund besucht. Das kann ich nur allen Freunden von Mittelaltermärkten empfehlen. Mittelalterliche Musik und Shows, mittelalterliches Handwerk und diverse Tiere in angemessener Haltung. Außerdem diverse Leckereien von süß bis herzhaft. Der Hansemarkt ist noch bis zum 6.11.2011.

Link zum Hansemarkt:

Hansemarkt-Dortmund

Meine neue Homepage ist fast fertig.